Kleingartenanbaumodul für Kindergärten und Schulen mit Biodiversitätsbildung für das 21. Jahrhundert
--Innovative Technologien für die Zukunft  
 
Biodiversität bildet eine der wesentlichen Lebensgrundlagen für uns Menschen
In einer Welt des globalen Wandels stellt uns die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft vor immer neue Herausforderungen. Insbesondere für wichtige Schlüsselthemen sind daher neue Bildungskonzepte gefragt
     
     
Die Zeit für die Aussaat ist das Frühjahr, wenn die Tage länger werden und die natürlichen Lichtverhältnisse günstiger sind.
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Das Substrat sollte für die Aussaat Zimmertemperatur aufweisen, wichtig ist auch darauf zu achten, daß die Aussaat konstant feucht (keinesfalls naß) gehalten wird, selbst ein kurzzeitiges Austrocknen kann bereits das Absterben einiger Samen zur Folge haben. Der Standort für die Aussaat sollte möglichst hell gewählt werden.
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Wichtig ist , dass diese Gefäße vor der Benutzung gründlich gereinigt werden. Optimal geeignet, besonders für die Aussaat ist ein elektrisch beheizbares Zimmergewächshaus mit Abdeckung Hiermit lässt sich die Temperatur relativ konstant halten ca. bei 20-25°C, für Warmhauspflanzen wie z.B. Tomaten benötigen
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Als Substrat eignet sich jede, sterile Aussaaterde. besonders um eine gute Durchlässigkeit zu erzielen, ist es unter Umständen sinnvoll dem Substrat noch einen Anteil Sand beizumischen.

Sehr gut geeignet für die Aussaat, ein torffreies Substrat mit mittlerem ph-Wert, das aus den getrockneten Fasern der Kokosnuss besteht und in gepresster Form (Tabletten) erhältlich ist.

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Für die Aussaattiefe der Samen gilt folgende Faustregel : die Samen sollen in einer Tiefe liegen, die in etwa der doppelten Samenkornstärke entspricht. Bei zu tief ausgelegten Samen besteht die Gefahr des Absterbens des Keimlings, bei zu oberflächlicher Aussaat sind die Samen sehr starken Schwankungen hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit des Substrats unterworfen
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Lichtkeimer

und auch sehr feine Samen werden auf das Substrat gestreut und festgedrückt. Bei diesen Aussaaten sollte möglichst von unten gegossen werden, d.h. das Aussaatgefäß wird in einen Untersetzer mit Wasser gestellt, so lange bis auch die Oberfläche feucht ist. Ein Austrocknen der Oberfläche kann durch häufiges Besprühen weitestgehend verhindert werden.

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Warmkeimer

Die optimale Keimtemperatur für Samen liegt in der Regel zwischen 20 und 25°C; Warmhauspflanzen benötigen noch etwas höhere Temperaturen.

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Kaltkeimer

Einige Arten, sogenannte Kaltkeimer sollten vor der Aussaat einer Stratifikation (Kalt-Naß-Behandlung) unterzogen werden:
Die optimale Stratifikationstemperatur liegt zwischen 2°-8°C.
(Aussaaterde, feuchter Sand oder ein Sand-Torf-Gemisch), die Stratifikation kann im Freiland unter Glas (Kalthaus) im Dezember/Januar erfolgen.

Eine andere, jahreszeitlich unabhängige Möglichkeit bietet die Stratifikation im Kühlschrank. Hierzu werden die Samen in mit angefeuchtetem Substrat gefüllte und mit Klarsichtfolie abgedeckte Schalen Auch hier ist unbedingt darauf zu achten, daß das Substrat nicht austrocknet, unter Einhaltung der o.g. Temperaturen. Die keimung kann zwischen 2 Wochen liegen.
Während der Stratifikation sollte die Aussaat in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden

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Kaltkeimer , sollten die Samen vor der Aussaat für etwa 10 Tage bei 1°-3°C lagern (zum Beispiel im Kühlschrank). So werden die keimhemmenden Stoffe abgebaut. Gleichmäßig feucht (nicht nass) halten und vor Sonne geschützt im Kühlen keimen lassen. Schon einige Zeit nach der Keimung können Sie die Pflänzchen umsetzen.
Um für die Keimung das entsprechende Kleinklima (Wärme in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit) zu schaffen, sollten die Aussaatgefäße mit einer Abdeckung z.B Zimmergewächshäuser sind bereits mit einem entsprechenden mit Lüftungsklappen versehenen Deckel ausgestattet.
Nach dem Erscheinen der ersten Keimblätter sollte für einen besseren Luftaustausch gesorgt werden. Dies geschieht, indem man die Abdeckung täglich für kurze Zeit von den Aussaatgefäßen entfernt bzw. dafür vorgesehene Lüftungsklappen für eine gewisse Zeit öffnet. Damit wird auch der Entwicklung von Schadpilzen entgegengewirkt, für die das feuchtwarme Kleinklima ein guter Nährboden ist. Nach einigen Tagen sollte die Abdeckung komplett entfernt werden, die Sämlinge können nun ein kräftiges Wachstum entwickeln.
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Um Schimmelbefall vorzubeugen kann der Einsatz eines Fungizids von Vorteil sein. Bestens bewährt hat sich hier CHINOSOL, in Tablettenform erhältlich in Apotheken. Die Tabletten werden in Wasser aufgelöst und sowohl Samen, Sämlinge wie auch Substrat können durch Besprühen oder Gießen mit dieser Lösung behandelt werden.
 
Pikiert wird, wenn die kleinen Pflänzchen das zweite bis dritte Blattpaar entwickelt haben. Die Sämlinge werden vorsichtig dem Aussaatgefäß entnommen und zunächst in kleine Töpfe gepflanzt Erdoberfläche und Keimblättchen ca. 1-2cm beträgt, Die kleinen Pflänzchen sind in den ersten Tagen unbedingt vor direkter Sonneneinwirkung zu schützen.
 
 
 
 
 
   
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Die Jahreszeiten
 
Sonnennähe: 02.01--Sonnenferne: 05.07
 
Tag-Nacht-Gleiche:  
Frühjahr: 20.03------- Herbst: 22.09
 
Sonnenwende:  
Sommer: 21.06 --------Winter: 21.12
 
 
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