Herzlich willkommen auf meiner Website
 
 
Für alle Menschen, welche die Zeichen der Zeit erkannt haben, die sich mit Ihrem Leben auf ein neues Morgen einstellen.
 
 
Biodiversitätsbildung für das 21 Jahrhundert Biodiversität bildet eine der wesentlichen Lebensgrundlagen für uns Menschen
 
Forschung und Entwicklung
gärtnerischer Systeme für Kinder
die das Gärtnern erleichtern
und die in Schulen und Kitas
verwendet werden.

kreative, lebendige Kinder Gärten voller Erlebnisräume und mit hohem ökologischen Anspruch

Gartenarbeit ist eine spannende und wichtige Beschäftigung für Kinder. Sie sind nie zu klein oder zu jung, um zu lernen, wie Blumen und Pflanzen wachsen und wie sie gepflanzt und gepflegt werden.

 

Für unseren Pflanzenkinderstube suchen wir Gartenbegeister Kinder zwischen 8 bis 10 Jahren wir möchten den Kindern die Möglichkeit bieten den Weg vom Samen bis Pflanze zu erfahren

 

 


Ein Habitatkindergarten ist ein Ort, an denen gesunde Lebensmittel angebaut und Natur wieder erfahrbar gemacht wird. Und ist ein Experimentierfelder für Zukunftsthemen: wie können neue Wohlstandsmodelle aussehen und interkulturelle Begegnungen gefördert werden, was bedeutet Teilhabe und sinnvolle Beschäftigung in der Postwachstumsgesellschaft, wie kann Ernährung in der Zukunft aussehen?

 
Lernwerkstatt Grünes Klassenzimmer

 

Informelles Lernen bezeichnet ein Lernen in Lebenszusammenhängen, das ursprünglich vor allem als ein Lernen außerhalb des formalen Bildungswesens (z. B. Schulen und Kitas) angesehen wird . Seit den 1990er Jahren hat die Diskussion zum informellen Lernen stetig an Bedeutung gewonnen und wird aktuell in fast allen pädagogischen Bereichen thematisiert.

 

Lernwerkstatt Grüner KinderGarten

 

Lernwerkstätten haben unterschiedliche Konzepte. und ihnen Erfahrung im Sinne von eigenaktivem 'learning by doing' zu ermöglichen. Die ersten Lernwerkstätten entstanden in den Reformschulen des frühen 20. Jahrhunderts, Ansätze erfahrungsnahen Lernens wichtige Impulse auf der Seite des praktischen Lernens und des Lernens in differenzierten Lernumgebungen

 

Lernwerkstatt Habitat KinderGarten

iÖkologische Pädagogik ( Ökopädagogik ) die sich selber an ökologischen Zusammenhängen orientiert und organisiert

Ein Öko-Habitat ist ein Lebensraum für Menschen, eine Schnittstelle oder Begegnungsstätte zwischen den ökologischen Systemen Mensch und Natur, in denen der Mensch das Zusammenspiel mit der Natur lernt und übt. In diesen Habitaten und ihrem näheren Umkreis kann er arbeiten, leben und sich ernähren. Und zwischen diesen Habitaten liegt Natur, die weitgehend sich selbst überlassen werden kann, so dass der Mensch die Möglichkeit hat, sich zu entfalten, ohne die Natur dabei zu schädigen. Gleichzeitig bieten sich ihm damit optimale Möglichkeiten, die Interaktion mit der Natur und die vielfältige Verzahnung aller ökologischen Systeme, einschließlich des Menschen selbst, eingehend zu erforschen in einem solchen System könnten die Menschen gesünder, zufriedener, kreativer, bewusster, friedvoller leben und die Lebensqualität steigen
 
Gärtnern für das Leben
Garten für den Planeten
 
 

Das Kind von heute muss sich durchsetzen können. In Kita und Schule, im Leben generell. Es soll auch gesund und hübsch sein. Und, ja, es soll den Mitreisenden natürlich nicht auf den Wecker gehen.

Von Birgitta vom Lehn

 
 
 

 

Der Kindergarten

Die Erfindung des Kindergartens stand in engem Zusammenhang mit der Industrialisierung.


D
ie Großfamilie zog die Kinder auf

Vor der Industrialisierung, die in Deutschland in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann, gab es fast keine Trennung von Arbeit und Wohnen. Die meisten Menschen arbeiteten auf dem Land und die Bäuerinnen nahmen die Kinder einfach mit, wenn sie aufs Feld oder in den Stall gingen. Auch die Handwerkerfrauen arbeiteten meist zu Hause und die Kinder waren einfach immer dabei. Außerdem kümmerten sie sich auch Oma und Opa , die älteren Geschwister passten auf die jüngeren auf. so dass die Großfamilie gemeinsam die Kinder erzogen hat.


Immer mehr Menschen zogen in die Stadt

Durch die Industrialisierung zogen immer mehr Menschen vom Land in die Stadt. Es gab dann vielleicht keine Großeltern mehr, die sich um die Kinder kümmern konnten. Dazu kam, dass viele Mütter und Väter jetzt in den Fabriken arbeiteten, also weg von Haus oder Wohnung und sich nicht einmal mal kurz zwischendurch um ihre Kinder kümmern konnten. Doch wohin mit den kleinen Kindern


Der erste deutsche Kindergarten

Schon 1780 gab es so etwas wie einen ersten Kindergarten oder so eine Art Vorläufer unserer heutigen Kindergärten. Weitere Einrichtungen, in denen auch kleinere Kinder gehütet wurden, folgten. Doch erst 1840 wurde dann der erste Kindergarten in Deutschland von Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) gegründet. Er war Pädagoge und auf ihn geht die Bezeichnung "Kindergarten"

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Fröbels ganze Pädagogik und seine Sicht auf den Menschen ist geprägt von der Symbolik der Natur.

Vor allem das Bild des Gartens und der Pflanzen spielen eine große Rolle. Er vegleicht ein Kind mit einer Pflanze, die gepflegt und gehegt werden muss und die bestimmte Anforderungen an die Umgebung stellt, um gut heranwachsen zu können. Der Erwachsene, der Erzieher, ist der Pflegende, der die Pflanze kennt und weiß, wo sie gut wächst und was sie jeweils benötigt.

So entstand auch der Name des Kinder-Gartens- eine Wortschöpfung, die unübersetzt in vielen anderen Ländern der Erde übernommen wurde.

 

Kinder sollten im Garten spielen

Fröbel war der Meinung, dass zum Spielen auf jeden Fall ein Garten dazugehöre. Und Gleichzeitig war er der Meinung, dass der Erzieher das Kind wie ein Gärtner hegen und pflegen sollte, damit es gesund und glücklich aufwachsen könne.

 
Wie wirken Natur und Umwelt zusammen, um Mädchen und Jungen in einigen Bereichen unterschiedlich und anderen Bereichen ähnlich zu machen

Riechen sehen fühlen wird im Garten gleichzeitig gefördert ohne zuüberreizen es herrscht eine Ausgeglichenheit im Garten von keinen zu viel die Kinder kommen im Garten zur Ruhe der Garten biete Erholung da keine Reizüberflutung stattfindet auch hat das Kind eine Auszeit vom Rollen Findungsprozess im Garten gibt es keine typischen Mädchen / Jungs Spielsachen Ebenso unterscheiden sich die Kinder Kleidung kaum voneinander alle haben Matschhose und Anorak an . Das Kind kann seine Seele baumeln lassen. Ebenso kann es sich mit dem Garten identifiziert, da der Garten so wie das Kind unverwechselbar ist mit seinen verschiedenen Jahreszeiten und Witterungen. Das Kind erkennt seinen eigenen Ursprung des Daseins und das Wie, Warum und weshalb kann nachgespürt werden und Erfahrung machen Ein Kind das die Natur erfährt, kennen- und schätzen und das ökologischen Gleichgewicht der Natur am Herzen liegen wird sich auch als Erwachsener darum sich kümmern und sorgentragen

 

Biodiversität und Agrobiodiversität

 

Die gestiegenen Bedürfnisse der Menschen, insbesondere seit der Industrialisierung in den sog. Industrieländern, haben weltweit anthropogene Veränderungen bis hin zu Schädigungen von Ökosystemen bewirkt und auch zu einem Rückgang der Artenvielfalt und damit der Biodiversität geführt. Diese Zeitspanne der menschlichen Einwirkungen wird auch Anthropozän genannt.

Als Gegensatz zu anthropogen wird häufig der Begriff natürlich verwendet. Viele Einflüsse auf die Umwelt können sowohl anthropogen als auch natürlich bedingt sein, wobei eine eindeutige Abgrenzung nicht immer möglich ist. So kann ein Waldbrand beispielsweise sowohl durch Menschen als auch durch eine natürliche Ursache (z. B. Blitzschlag) verursacht worden sein.

Anthropogene Veränderungen müssen aber nicht unbedingt zur Verringerung der Biotop- oder Artendiversität führen. So entstehen durch extensive menschliche Nutzung Kulturlandschaften, die eine Vielzahl von wertvollen Biotopen beherbergen.
 

Kassettengarten


Indoor Gardens haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit zugenommen man kann das ganze Jahr über Gemüsse anbau betreiben , auch im Winter oder wenn man gar keinen Garten hat. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass man auch keine haben muss, oft ist es kinderleicht.

Ein Gewächshaus in den lichtärmeren Herbst- und Wintermonaten bewirtschaften, braucht spezielles Licht für die Pflanzen.


Während für das menschliche Auge normale Leuchtstoffröhren ausreichen, benötigen Pflanzen je nach Lebensphase besonderes Licht. Grundsätzlich sollten Pflanzen zwischen 12 und 16 Stunden pro Tag Licht haben und mindestens 6 Stunden Nachtruhe ohne Beleuchtung, um Photosynthese betreiben zu können. Für diese benötigen Pflanzen einfallendes Licht im roten 600 bis 700 Nanometer und blauen Spektralbereich 400 bis 500 Nanometer , das sogenannte Assimilationslicht Assimilation = Photosynthese . Was das menschliche Auge als Sonnenlicht wahrnimmt sind Strahlen mit einer Wellenlänge von 360 bis 760 Nanometer. Eine Glühlampe hingegen produziert hauptsächlich Strahlen mit einer Wellenlänge von über 600 Nanometer und ist damit als Assimilationslicht nicht geeignet. In unseren Breiten reicht im Sommer die normale Lichteinstrahlung im Gewächshaus für den Gemüse aus, vorausgesetzt das Gewächshaus hat den optimalen Standort. Direktes Sonnenlicht für die Pflanzen wird nicht gut vertragen ,das resultieren aus den hohen Temperaturen am Blatt. Woran man wieder mal deutlich merkt, dass es sich bei einem Gewächshaus um einen künstlich geschaffenen Raum handelt mit inszinierten Klimaverhältnissen. Bei starker Sonneneinstrahlung kann die Temperatur im Gewächshaus schnell einmal über 35°C aufheitzen die Höhe der Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus ist abhängig von Temperatur und Belüftung. deshalb sind Lüftungsklappen unerlässlich. Um eine optimale Luftzirkulation im Gewächshaus zu erzielen. Zu hohe Luftfeuchtigkeit beziehungsweise zu stickige Luft, unerwünschte Zugluft in einem Gewächshaus wirklich schnell zur Schädigung der meisten Pflanzen führen meistens in Form von Pilzbefall oder auch Verwelken der Pflanzen auf Grund von zu schneller Verdunstung

 

 

 
 
Pflanzen lieben es, gestreichelt zu werden. Etwa zehn Jahre ist es her, da entdeckten amerikanische Forscher "Touch-Gene", also Berührungsgene. Werden diese Gene aktiviert, ändert die Pflanze ihre Wachstumsrichtung:
Eine Pflanze kompensiert durch Feinfühligkeit. "Stellen Sie sich vor, Sie seien eine Butterblume. Sie können nicht weglaufen, deshalb müssen Sie genau verfolgen, was in Ihrer Umgebung passiert Der feinfühligste Teil des Grüns sitzt in der Wurzel. "Eine einzelne Wurzelspitze misst in jeder Sekunde Schwerkraft, Licht, Nährstoffe und Gifte
Vielfalt der Ökosystem

Ein Ökosystem setzt sich zusammen aus der unbelebten und der belebten Natur. Zur unbelebten Natur (dem Biotop) gehören z. B. das vorhandene Wasser, das Licht, die Steine oder die Erde. Zur belebten Natur (der Biozönose) zählen alle Tiere, Pflanzen, Pilze, Einzeller und Bakterien, die zusammen eine Lebensgemeinschaft bilden. Ein Ökosystem hat keine strenge Grenze und ist auch mit benachbarten Ökosystemen verbunden.

Wald, Steppe, Gebirge, Meer und Wüste: All das sind verschiedene Lebensräume, an die die dort lebenden Tiere und Pflanzen gut angepasst sind. Aber einzelne Tiere oder Pflanzen leben nie alleine, sondern sind von anderen Lebewesen des Ökosystems teilweise abhängig

Genetische und Arten Vielfalt

Zu einer Art gehören alle Lebewesen, die von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen und sich durch ihr Aussehen von anderen Arten unter scheiden lassen. Außerdem können sich nur Lebewesen
einer Art miteinander fortpflanzen. Pflanzenarten unterscheidet man an ihren Blütenformen, Tiere oft an ihren Knochen oder bestimmten Mustern des Gehäuses oder der Schuppen. Innerhalb einer Art kann es aber auch verschiedene Rassen und Sorten geben, die sich auf den ersten
Blick stark unterscheiden.

Nicht alle Tiere oder Pflanzen, die zu einer
Art gehören, sehen gleich aus oder verhalten sich gleich. Das kann man zum Beispiel an uns Menschen sehen: Wir gehören alle zur gleichen Art, haben aber blonde, braune oder schwarze Haare und sind größer oder kleiner Diese Vielfalt ist sehr wichtig, weil sie es ermöglicht, dass sich Lebewesen verändern und an neue
Gegebenheiten anpassen können.
 

Transformation zur Nachhaltigkeit

 

Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung -- BNE

für eine ökologische Zukunft

 

Bildungsverständnis


BNE basiert auf einem Verständnis von Lernen als Ko-Konstruktion Aber auch wer sich die zentralen Merkmale der Nachhaltigkeitsidee - so etwa ihre kommunikative, prozessorientierte Ausrichtung und die Bedeutung der Partizipation - vor Augen hält, wird zu dem Schluss kommen, dass es in der BNE weniger darauf ankommt, Wissen zu vermitteln, als gemeinsam Wissen zu schaffen

Handlungsorientierungen


Eine nachhaltige Entwicklung wird letztlich nur in konkreten Handlungen von Menschen erreicht. BNE soll diese den Lernenden nicht vorgeben - das wäre Indoktrination. Sie sollte aber aufzeigen, dass nachhaltiges Handeln notwendig und möglich ist, z.B. indem die Bildungsstätte selbst zum Lerngegenstand gemacht wird indem nachhaltiges Handeln ausprobiert wird

Anwendbarkeit


So wie die BNE hier verstanden wird, ist an Lernende ab Schulalter gedacht. In dieser engen Auslegung ist BNE eher kein Konzept für die frühkindliche Bildung. Dort sollten eher die Grundlagen rüber eine spätere BNE gelegt werden - oder es müssten für diese Zielgruppe spezifische BNE-Konzepte entwickelt werden.

GemüseKonfetti

 
 
Ökopädagogik

Geschichte:

Ökopädagogik steht in enger Beziehung zur Umweltbildung und -erziehung, wobei der Begriff Ökopädagogik zeitlich gesehen erst später entstanden ist und sich auch von seinen Ansätzen her von denen der Umwelterziehung und -bildung unterscheidet. Im Gegensatz zur Umwelterziehung geht es bei pädagogischer Ökologie nicht um eine "Verschulung" der Ökologiebewegung und ökologischen Handelns sondern um eine "Ökologisierung der Pädagogik", also um eine Pädagogik die sich selber an ökologischen Zusammenhängen orientiert und organisiert. Die Entstehung dieser Pädagogik lässt sich in 3 Phasen unterteilen:

Anfang 1970 begann die erste Phase der Ökopädagogik. In dieser Phase war hauptsächlich Natur- und Tierschutz Thema der Umwelterziehung

Zweite Phase ergab, die sich neben diesen Bereichen auch mit dem Problem der Müllbeseitigung, dem Energieverbrauch und Lärmschutz sowie Wasser- und Luftverschmutzung beschäftigte.

Phase 3 Ab den 80er Jahren wurde nun versucht diese Bereiche noch zu erweitern. Es ergaben sich neuere Themen wie Genforschung oder der Klimawandel

Seit Januar 2005 sind Richtlinien für die Umweltbildung in Kraft getreten Bildung für Nachhaltige Entwicklung BNE , die der Ökopädagogik weltweit den Rücken stärken.

 

Ziel der ökologischen Pädagogik ist durch die Vermittlung von Wissen und eigener Erfahrungen, die eigenen Handlungen in größeren Zusammenhängen zu sehen und zu verstehen. Dadurch soll ein respektvoller Umgang mit der Natur geschult werden und eventuelle Lösungen zu bestehenden Problemen gefunden werden bzw. ihnen größere Importanz zugemessen werden.
Wichtig ist, dass sich jeder Einzelne selbst als gestaltender Faktor der Umwelt versteht und demnach handelt.

 

Das ökopädagogische Konzept kann nicht gleich auf jetzt die Menschen soweit verändert, dass sofort alle Umweltgemäß handeln und damit sämtliche Probleme gelöst werden können, aber er garantiert eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Problemen unseres Planeten. Und eines steht fest, nur die langfristige Vermittlung von Wissen und Interessen, kann zu einer Veränderung des Umweltbewusstseins der Gesellschaft führen.

Die Heranführungsweise an die Themen lassen sich in 3 verschiedene Methoden unterteilen:

Die erste Methode ist die Erlebnisorientierte Methode, in der die Kinder in der Natur spielen, Fragen stellen und Spaß an der Natur entwickeln sollen. Wichtig bei dieser Methode ist, das die Kinder Interesse an der Natur entwickeln und dadurch gerne in der Natur sein wollen. Sie werden sozusagen für die Natur sensibel gemacht.
Die zweite Methode ist die handlungsbezogene Methode wo die Kinder zum Beispiel beim Gärtnern selbst zum Naturschutz angehalten sind. Wichtig hierbei ist, das dieses Handeln auch Daheim, also außerhalb der einwirkenden ökologischen Pädagogik, durchgesetzt und vollzogen wird. Die dritte Methode ist die konfliktorientierte Methode, wo bestimmte Konflikte durchdiskutiert werden. Hierbei werden meistens neuere Themen behandelt wie zum Beispiel alternative Energiequellen und die Interessen von Energiefirmen
 

Der US-Amerikaner Richard Louv

Kindern in seinem Buch »Last Child in the Woods« (sinngemäß: das letzte Kind, das noch im Wald spielt).

Kinder lieben die Natur - und sie brauchen sie


Schon sehr früh stoßen heutige Kinder auf Phänomene der globalen Umweltzerstörung wie Artenschwund und Klimawandel. Wenn sie über die Umwelt vor allem solches Wissen erhalten, aber sonst keine Möglichkeit haben, positive, sinnliche Naturerfahrungen zu machen, wächst in ihnen eine gefühlsmäßige Trennung von der Umwelt heran, die Louv als "Ökophobie" bezeichnet. Immer mehr Kinder erhalten heute die Diagnose Depression oder AD(H)S oder kommen mit der Schule nicht zurecht, weshalb man ihnen immer größere Mengen Psychopharmaka verabreicht. Louv zeigt auf, dass es eine direkte Verbindung zwischen diesen Symptomen und dem naturentfremdeten Leben unserer Kinder gibt. Wenn ihre Beziehung zu natürlichen Abläufen fehlt, zum Beispiel, wenn sie nicht wissen, wo das eigene Essen herkommt, oder welche Pflanzen essbar sind, fühlen Kinder sich unverbunden und ziellos und werden anfällig für Süchte und Essstörungen - ein Teufelskreis. Kinder, die regelmäßig mit ihren Sinnen in die Natur eintauchen dürfen, sind hingegen gesünder, lebendiger und glücklicher. Hier können sie ihre Neugier und Lebenslust ausleben und lernen sich selbst besser kennen. Für viele Kinder mit der Diagnose AD(H)S wirkt Natur wie ein Medikament. Mit allen Sinnen können sie in der Natur ihrer natürlichen Lust nach Bewegung und Abenteuer nachgehen. Das freie, gemeinsame Spielen hilft dabei, selber Rollen einzunehmen, Kompromisse einzugehen und Lösungen zu finden.Auch in deutschsprachigen Ländern wächst die Bewegung, die sich für mehr Naturerfahrung einsetzt. Wenn wir es schaffen, eine Kultur zu entwickeln, in der das Sein in der Natur und auch das Gärtnern und Sammeln wieder wichtig werden, helfen wir unseren Kindern, gesund und glücklich zu werden. Dieses Bewusstsein lässt sich nicht verordnen. Aber wir können Erwachsene dazu inspirieren, selber in den Wald zu gehen und zu spielen, damit sie es am eigenen Leib erfahren. Das Kind in ihnen wird sofort wissen, wie gut und wichtig das ist. Das Beruhigende: Spielen in der Natur und die Neugier für die natürliche Umgebung ist nichts, was wir erst lernen müssen. Es ist bereits in uns, und alles, was wir tun müssen, ist jene Dinge zu verlernen, die uns davon abhalten.

Natur ist ein elementares menschliches Bedürfnis

Romantik? Nein, ein Befund der Gehirnforschung, zum Beispiel. Ihr Erkenntnisstand: Die Gegenwart der Natur, das Spiel in ihr sind relevant für die Befriedigung der emotionalen, aber auch der kognitiven Bedürfnisse heranwachsender Menschen. Wird ihnen die Freiheit verwehrt, unkontrolliert von Erwachsenen in einer von selbst gewordenen - nicht einer künstlich gefertigten - Welt Erfahrungen zu machen, können Kinder zentrale Fertigkeiten nur sehr schwer entfalten. Ohne die Nähe zu Pflanzen und Tieren verkümmert ihre emotionale Bindungsfähigkeit, schwinden Empathie, Fantasie, Kreativität und Lebensfreude.

 
 
Biodiversitätsbildung für das 21 Jahrhundert
 
Biodiversität bildet eine der wesentlichen Lebensgrundlagen für uns Menschen

In einer Welt des globalen Wandels stellt uns die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft vor immer neue Herausforderungen.

 
Biodiversitätsbildung - Biodiversitäterhalt
Entwicklung des Konzepts für Biodiversitätsbildung im Kinder - Garten
Erkenntnisgewinnung

Erkenntnisgewinnung bezeichnet den zielgerichteten Wissenserwerb Im naturwissenschaftlichen Unterricht sollen Kinder einen Eindruck gewinnen, wie naturwissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen werden und auf welchen Voraussetzungen sie beruhen .Das Ziel einer naturwissenschaftlichen Förderung im Kindergarten sollte sich nicht nur auf das Vermitteln von Wissen oder das Vorführen von Experimenten und Phänomenen beschränken. Die Kinder sollen lernen, sich selbst intensiv und konzentriert mit für sie interessanten Naturphänomenen zu beschäftigen und dabei in der Erprobung möglichst vielfältiger Methoden der Erkenntnisgewinnung zu nutzen.

 
Gezieltes Beobachten
Betrachten von Merkmalen (Größe, Form, Farbe) von Pflanzen
Beobachten der Entwicklung verschiedener Pflanzen (z.B. Beobachten der Veränderungen im Jahresverlauf)
Betrachten von Merkmalen (Größe, Form, Farbe) von Tieren
Beobachten von Verhalten von Tieren oder von Entwicklungen bei Tieren
 
Vergleichen
Vergleichen und Erkennen von Pflanzenarten und Kennenlernen von Artenvielfalt
(Kriterien z.B.: Form, Größe, Farbe)
Vergleichen von Form, Größe oder Farbe unterschiedlicher Pflanzen (z.B. Vergleichen von Blattformen von Gehölzen)
Vergleichen und Erkennen von Tierarten und Kennenlernen von Artenvielfalt (Kriterien z.B.: Form, Größe, Farbe)
Vergleichen von Form, Größe oder Farbe von Tierarten
Bestimmen
Bestimmen einfacher Blütenpflanzen
Vergleichen von Merkmalen der Blüten von Blütenpflanzen (Blütenfarbe, Zahl der Blütenblätter etc.) des Originals mit Zeichnungen oder Fotos von Bestimmungsbüchern bzw. - Hilfen
Bestimmen verschiedener Tierarten
Vergleichen von Merkmalen wie Form, Größe oder Farbe des Originals mit Zeichnungen oder Fotos von Bestimmungsbüchern bzw. -Hilfen
Experimente
Keimversuche mit verschiedenen Taxa von Pflanzen - Hinterfragen günstiger Faktoren (z.B.Wärme, Licht)
Experimente mit Tieren" (besondere Vorsicht mit dem Umgang mit Lebewesen)
Anbieten von Futter für Regenwürmer und Beobachten, welche angenommen werden und welche nicht
Untersuchen
Untersuchen von Pflanzen
Untersuchen von Strukturen (z.B. Knospen, Blüten, Blätter) von Pflanzen mithilfe von Lupen
Untersuchen von Tieren
Untersuchen abiotischer Faktoren im Zusammenhang mit dem Leben von Regenwürmer (z.B. wie beeinflussen Geruchsinn, Licht
Garten Pädagogik
Dabei soll nicht nur reines gärtnerwissen vermittelt werden, die Kinder lernen vor allen wie verändert sich der " Raum " Garten in den verschiedenen Jahreszeiten.
Beobachten: Wie entwickelt sich die Pflanze
  Was geschieht vom Samen bis zur Ernte
Entdecken: Wo kommen unsere Nahrungsmittel her
  Was geschieht mit dem Pflanzenmaterial das wir nicht verwerten
Wie entsteht Boden : Wer lebt außer den Pflanzen noch im Garten ( Insekten,
  Kleinsäuger Bodentiere, Vögel )
Fühlen und riechen: Wie fühlt sich nasse Erde an
  Der Wurm auf der Hand
  Das raue Blatt
Schmecken: Wie unterschiedlich riechen und schmeken die Kräuter,
  Gemüse und Obst
  Was kann man mit Gartenerde machen
  Suppe kochen, Erdbeereis selber machen, Marmelade kochen,
  Tee herstellen,Kräuter trocknen
 
 
 

Green Smoothies

Smoothies (engl.: smooth = "fein, gleichmäßig, cremig") ist eine aus dem US-amerikanischen stammende Bezeichnung für so genannte Ganzfruchtgetränke.. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf Schale und Kerne verarbeitet. Basis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften gemischt wird, um eine cremige und sämige Konsistenz zu erhalten. Smoothies gibt es in vielen verschiedenen Variationen. Viele Smoothies bestehen nur aus Frucht, also aus Fruchtfleisch und Direktsäften. Die Banane bildet dabei häufig eine Grundzutat.

Bei den sogenannten "grünen Smoothies" werden neben Obst auch Blattgemüse oder Garten- oder Wildkräuter verwendet. Es gibt zudem Smoothies mit Joghurt, Milch, Eiscreme


alles ist erlaubt, könnte man sagen. Hauptsache grün und gesund. Hier eine Auswahl für Ihren Green Smoothie. Kopfsalat, Sellerie, Rukkola, Grünkohl, Palmkohl, Wirsing, grüne Gurke, Gänsefuss, Brennesseln, Löwenzahn, Knoblauch, Tomaten, Paprika, Petersilie... Und in Sachen Obst: Apfel, Birne, Kiwi, Banane, Limette, Avocado, Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren..

 

 
Ökologische Fußabdruck

Der Ökologische Fußabdruck zählt alle Ressourcen, die für den Alltag benötigt werden, und zeigt auf, wie viel Fläche benötigt wird, um all die Energie und Rohstoffe zur Verfügung zu stellen. Anschließend wird dieser Flächenverbrauch auf alle Menschen hochgerechnet und mit den auf der Erde real verfügbaren Flächen verglichen. Somit stellt der Fußabdruck nur quantitativ die CO2 Bilanz dar, sondern auch qualitativ den Flächenbedarf. Zudem ist der Ökologische Fußabdruck ein Angebot- und Nachfrage-Modell, welches anschaulich widerspiegelt, wie groß die Biokapazität der Erde ist (also was wir von ihr nutzen können) und wie viel die Menschheit von ihr nutzt.

Alle 2 Jahre, zuletzt im Oktober 2010, veröffentlicht der WWF den Living Planet Report, welcher den Verbrauch der Erde nach Nationen aufzeigt. Das Ergebnis für Deutschland: Wenn alle Menschen so leben würden wie wir, bräuchten wir 2,8 Erden, denn der deutsche Fußabdruck ist 5,09 Hektar groß. Der gerechte Ökologische Fußabdruck liegt jedoch bei 1,9 Hektar.

 
Ökologischer Landbau ist keine Rückkehr zur traditionellen Landbewirtschaftung, sondern eine moderne Form der Landwirtschaft.
 

Ökologische Landwirtschaft = biologische Landwirtschaft?

Einen Unterschied zwischen ökologischer und biologischer Landwirtschaft zu finden ist sehr schwer, da die wesentlichen Differenzen nur der Grundgedanke hinter dem Konzept und der Entstehungszeitpunkt sind. Bei der ökologischen Landwirtschaft ist der primäre Beweggrund ein Gleichgewicht zwischen dem Menschen bzw. dem von ihm geschaffenen System und der Umwelt mit all ihren Lebewesen zu erzielen. Dieser Gedanke entstand, wie bereits erwähnt, durch die Industrialisierung in der Landwirtschaft. Daraus entwickelte sich die biologische Landwirtschaft, bei der es gilt, ein frisches und natürliches Lebensmittel zu erzeugen. Um dies zu erreichen, müssen ebenfalls die natürlichen Kreisläufe geschont und respektiert werden. Demnach ist es kaum möglich, einen gravierenden Unterschied zwischen ökologischer und biologischer Landwirtschaft zu erkennen, da ihre Ziele eng miteinander verbunden bzw. teilweise identisch sind.

Auch die typischen Praktiken und Grundvoraussetzungen der ökologischen bzw. biologischen Landwirtschaft stimmen weitestgehend überein. Bei beiden Bewirtschaftungsformen steht es unter anderem im Vordergrund, Stoff- und Naturkreisläufe zu schützen, auf chemisch-synthetische Mittel zu verzichten, Böden fruchtbar zu halten, die Erzeugnisse möglichst naturschonend herzustellen und lokal vorhandene Ressourcen zu nutzen. Dabei legt die biologische Landwirtschaft einen stärkeren Fokus auf artgerechte Tierhaltungspraktiken sowie ein absolutes Verbot der Benutzung von genetisch veränderten Organismen. Da diese Punkte allerdings fast ebenso bei der ökologischen Landwirtschaft berücksichtigt werden, bekommt nahezu jedes Produkt aus der ökologischen Landwirtschaft auch ein Bio-Siegel. Jedoch ist nicht jedes Bio-Produkt gleichzeitig auch ökologisch, denn ein Bio-Siegel bezieht sich fast ausschließlich auf die Qualität des Produktes und lässt die ökologische Bilanz außen vor. Das bedeutet, dass auch ein Bio-Produkt aus Asien ein Bio-Siegel erhält, obwohl dieses ökologisch nicht vertretbar lange und aufwändige Transportwege benötigt. (Europäisch)

 

 
 

Mathematisches decken hilft uns dabei, eine komplexe Welt zu strukturieren, uns darin zurechtzufinden und viele Alltagsprobleme zu lösen. In unserer technologisierten Gesellschaft vieles ohne Mathematik gar nicht funktionieren würde und in vielen Berufen spielt mathematische Kompetenzen eine Rolle. Kinder erschließen sich

 
 

Hummeln können nicht fliegen

Nach den Gesetzen der Physik (Aerodynamik) können Hummeln nicht fliegen.Doch die Hummel weiß das nicht und fliegt


Die Lösung: Wirbel


Hummeln können natürlich fliegen, doch sollen die aerodynamischen Gesetze zum Zeitpunkt der Entstehung der Anekdote noch nicht so weit gewesen sein: Sie galten für starre Tragflächen von Flugzeugen. Hummeln haben aber biegsame Flügel, die beim Schlagen Wirbel an der Flügelspitze erzeugen, wodurch es zum Auftrieb kommt. Sie bewegen durch die Wirbel ein relativ großes Luftvolumen, verglichen mit der kleinen Flügelfläche - ein Phänomen, was bei einer Tragfläche fehlt, wohl aber bei einem Hubschrauber auftritt, so dass man die Hummel eher mit einem Hubschrauber, als mit einem Flugzeug beschreiben sollte.Dadurch sind die relativ kleinen Hummelflügel für ihren dicken Körper groß genug und die Hummeln können fliegen.

 
 
 
 
Bein Gärtnern lernt man geduldig zu sein Naturaufenthalt benötigen die Kinder als Entwicklungszeit draußen sein, braucht keinen pädagogischen vorwand die besondere Reizqualität von naturdingen ermöglicht ein bereifen mit Kopf, Herz und Hand.



Sorgetragen für
etwas Lebendiges

Pflanzenkommunikation
Nach einer repräsentativen
Emnid-Untersuchung im Auftrag
des Magazins" Zeit Wissen" sind
fast die Hälfte der Bundesbürger
(49 Prozent)davon überzeugt, dass
Pflanzen Gefühle haben. Jeder
Dritte bekannte sich sogar dazu,
mit Pflanzen zu sprechen. Viele
Deutsche glauben auch, dass
Pflanzen es einem danken ,
wenn man mit ihnen spricht.

Zurück zur Natur Art geechtes Leben


Fast den gesamten Zeitraum unsere
Existenz fanden Kindheit und lernen
draußen statt:Weil es ein " drinnen"
nicht gab. Draußen formten sich
Muskulatur, Motorik, räumliche
Orientierung, Kreativität und
Spiritualität und voller Sinnes -
eindrücke wie: Wind, Sonne, Erde,
Wasser. Je mehr wir Kinder erfahren
lassen, dass wir draußen zu Hause
sind, desto artgerechter, desto besser
wächst das Kind heran. Draußen zu
sein ist für Kinder ein elementares
Grundbedürfnis.

 

Urban Gardening 2.0

Urban Gardening und Urban Farming liegen weltweit im Trend

Immer mehr Menschen entdecken das Gärtnern in der Stadt und besiedeln freie Flächen, ob auf dem Boden oder auf den Dächern. Hier werden in den urbanen Räumen alle Sorten von Gemüse, Kräutern, Obst oder auch nur dekorative Pflanzen herangezogen.


Urbane Landwirtschaft findet heute schon in vielen Städten weltweit statt und wird sich in Zukunft weiter ausweiten. In manchen südlichen Regionen sichert Urban Farming einen Teil der Nahrungsversorgung. Architekten haben bereits begonnen, Gebäude zu entwerfen, welche nicht nur Wohnraum schaffen, sondern auch Lebensmittel direkt vor Ort in den urbanen Räumen produzieren. Urban Farming bedeutet
aber auch, auf möglichst natürliche Art und Weise die Pflanzen wachsen zu lassen.

 
 

Ökologischer Kindergarten

Es gibt - insbesondere in Deutschland - viele Konzepte, die Erziehung von Kindern nach ökologischen und nachhaltigen Aspekten zu gestalten.


In Indonesien öffnet demnächst eine "grüne" Schule bzw. Kindergarten für Kinder bis 8 Jahre seine Pforten, die zahlreiche neue Ideen und Ansätze in sich birgt, um diesen ökologischen Stempel auch tatsächlich zu verdienen. Teile des Geschäftskonzepts sind auch hierzulande sicherlich für die eine oder andere neue Geschäftsidee interessant, egal ob im Bereich Kita, Tagesmutter u Väter, Kinderbetreuung oder private Bildungsangebote für (Klein-) Kinder und Jugendliche