Kleingartenanbaumodul für Kindergärten und Schulen mit Biodiversitätsbildung für das 21. Jahrhundert
--Innovative Technologien für die Zukunft  
 
Biodiversität bildet eine der wesentlichen Lebensgrundlagen für uns Menschen
In einer Welt des globalen Wandels stellt uns die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft vor immer neue Herausforderungen. Insbesondere für wichtige Schlüsselthemen sind daher neue Bildungskonzepte gefragt
     
     

Partizipation

Ko-Konstruktive Bildungsprozesse sind Prozesse, an dem deutsche und ausländische Kinder zusammen mit Erwachsenen in Form von Interaktionsprozessen auf kooperative und kommunikative Weise beteiligt sind. Dies fördert frühe Interaktion und ein kulturelles und soziales Lernen in der Gruppe. Dies gilt auch für begabte und hochbegabte Kinder, damit sie sich harmonisch und glücklich entwickeln können, genau wie jedes andere Kind. Im Vorfeld des Gärtnerns werden Wünsche von den Kindern geäußert. Anschließend wird auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen. Die Beiträge aller Kinder werden wertschätzend angenommen, damit in einem gemeinsamen Dialog ein individueller Selbstbildungsprozess stattfinden kann. Wenn Kinder frühzeitig beteiligt werden, ihre Meinungen gefragt sind, sie die Möglichkeit haben, sich einzubringen und auch die Ideen und Meinung anderer respektieren und Rücksicht nehmen, funktioniert ein Partizipationsprozess reibungslos. Danach übernimmt die Kindergärtnerin die Rolle des Moderators und Begleiters, ermöglicht den Prozess und versucht dabei, die Kinder in ihren Bemühungen, Erfahrungen zu sammeln und Wissen zu konkretisieren zu unterstützen. Damit solche Prozesse gelingen brauchen die Kinder pädagogische Hilfe, die ihre Haltung immer wieder neu überdenkt. Auch die Kinder müssen erstmalig lernen mit der neuen Macht, die sie erhalten haben, umzugehen. Dafür brauchen sie die aktive Unterstützung von Erwachsenen damit die Kinder ein fundiertes Demokratieverständnis und eine tragfähige Kultur des Miteinanders entwickeln können. Sie lernen auf eine faire Art und Weise, ihre Wünsche und Interessen zu vertreten.

Resilienzförderung

Die Kinder sollen ihren Kummer konstruktiv kanalisieren, statt innerlich oder äußerlich zu explodieren. Sie sollen lernen, ihre negativen Gefühle in positive Emotionen umzugestalten, Schwierigkeiten zu meistern und Rückschläge zu verkraften. Ein gutes Selbstwertgefühl ist die beste Voraussetzung, um das Leben diszipliniert zu meistern und sich auch schwierigen Herausforderungen stellen zu können. Ein Kind, das seinen eigenen Wert kennt und davon überzeugt ist, wertvoll zu sein, ist weniger auf äußere Anerkennung angewiesen. Die Kinder trauen es sich zu, Konflikte zu bewältigen, ihre Meinung frei zu äußern und auch mal "Nein" zu sagen. Deshalb muss es die Erfahrung machen, ohne wenn und aber geliebt zu werden, unabhängig von Fähigkeiten und Leistungen. Diese Kinder kennen ihre Stärken und Schwächen und lernen damit umzugehen. Damit öffnet sich für sie ein großer Spielraum, wo sie ihre Kreativität frei ausleben können und sie ihre Sinne schärfen können.Sinneserfahrungen dürfen nicht einzig und allein auf die Kinderzimmer. Auch beim Kochen und Gärtnern erweitern sie ihren Erfahrungsschatz.

 
 
 
 
 
 
   
mm
 
 
 
 
 
   
Anfang
 
 
   
Partizipation und Resilienzförderung
 
 
 
Garten Pädagogik 1
 
 
 
Garten Pädagogik 2
 
 
 
Garten Pädagogik 3
 
 
 
Agenda 21 Kapitel 25
 
 
 
Agenda 21 Kapitel 36
 
 
   
Kinder werden Naturforscher
 
 
   
Bündnis Lernkultur in den Schulen
 
 
   
Orientierungsplan Tageseinrichtung
 
 
   
 
 
 
m mmmm mmm   m
  m
  m
  m
  mmmm mmm mmmm m